Freckenhorster Werkstätten
aus: Die Glocke, von Oliver Baumjohann
Tausende Besucher sind am Wochenende zum Bussmannsweg nach Freckenhorst geströmt. Bereits zum 31. Mal hatten die Freckenhorster Werkstätten zum traditionellen Adventsbasar eingeladen.
Die Besucher kamen – auch das ist wie der Basar schon gute Tradition – längst nicht nur aus der Stiftsstadt oder aus dem Kreis Warendorf. Beim Blick auf die Auto-Kennzeichen wurde deutlich, dass manche Gäste eine weite Anreise nicht gescheut hatten.
In den Hallen und auf dem Freigelände rund um die Hauptstelle der Freckenhorster Werkstätten konnten sich die Gäste von zahlreichen kreativen Dekorationsideen für die eigenen vier Wände inspirieren, vom abwechslungsreichen Bühnenprogramm unterhalten und an zahlreichen Imbissständen kulinarisch verwöhnen lassen.
Die besondere Atmosphäre des Basars miterleben zu können: Das ist für viele Stammgäste ein fester Programmpunkt im November. „Es ist schön, dass unser Angebot eine feste Größe in der Zeit unmittelbar vor dem Advent geworden ist“, freut sich Henner Lammers. Und auch Werkstattleiter Antonius Wolters zeigte sich am Sonntag zufrieden mit dem Verlauf: „Der Sonnenschein heute tut gut.“ Gerade am Samstagnachmittag hatten die Aussteller im Außenbereich unter dem Regen zu leiden gehabt.
Feste Bestandteile des Basars sind kreative Floristikartikel. Nicht fehlen durfte der Stand des Fördervereins der Werkstätten. Dort warben die Aktiven um den neu gewählten Vorsitzenden Joachim Fahnemann neue Mitglieder. Sie hatten aber auch ausgefallene Produkte wie individuell vor Ort bestickte Hand- und Badetücher oder Schürzen im Angebot. Artikel, die sich sehr gut als Weihnachtsgeschenk eignen und sich sicher unter dem einen oder anderen Christbaum wiederfinden.
Der Basar ist immer auch ein Fest für die Sinne. Zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten – von Kuchen und Torten bis zu Bio-Reibeplätzchen, von Waffeln bis zu Bio-Bratkartoffeln, Bratwurst mit Pommes und weit darüber hinaus reichte das Angebot. Beste Unterhaltung war für die Besucher vorbereitet worden. Auf der Bühne präsentierten sich Lokalmatadore wie Orchesterverein, Spielmannszug und Berittener Fanfarenzug Freckenhorst, die Tanzgruppe „Flying Sisters“ oder die Tanzgarde des SC Hoetmar. Auch der Trommel-Musikzug der Förderschule Maximilian Kolbe aus Nordkirchen war zu Gast.