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Channel: Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e. V.
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Senioren erleben ihren Urlaub ohne Reisestress

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Aktion der Caritas

aus: Die Glocke, von Harald Hübl
Ostenfelde (gl). Eine Woche erholsamer Urlaub mit einem abwechslungsreichen Programm, leckeren Mahlzeiten und liebevoller Rundum-Betreuung, aber ohne Reisestress und fremde Umgebung – diese gelungene Kombination haben in dieser Woche 25 Senioren aus allen Ennigerloher Ortsteilen im Pfarrheim Ostenfelde genossen.

Unterstützt vom Kreiscaritasverband führten die vier Gemeinden der Pfarrei St. Jakobus mit ihren Pfarrcaritasgruppen bereits zum 22. Mal den „Urlaub ohne Koffer“ durch. Jeden Morgen wurden die Teilnehmer im Alter von 69 bis 89 Jahren von ehrenamtlichen Helfern mit Kleinbussen von zu Hause abgeholt und am Abend wieder zurückgebracht. Zwischendurch warteten an jedem Tag interessante Aktivitäten auf sie.
Urlaub ohne Koffer

Unter anderem standen eine lustige Liederrunde mit Monika Take-Hülsmann, ein Auftritt der Blechspatzen, des jüngsten Nachwuchses der Bläsergemeinschaft, ein Kaffeetrinken mit dem Ersten Stellvertretenden Bürgermeister Michael Topmöller, ein Frühschoppen mit Heinz-Dieter Kalthoff und seinem Team, eine Ausflugsfahrt zum Hof Lohmann in Freckenhorst und ein Vortrag von Kriminalhauptkommissarin Karina Cajo zum Thema Taschendiebstahl auf dem Programm.

Zur Stärkung wurden den Senioren täglich drei Mahlzeiten gereicht, und es gab auch gemütliche Ruhepausen. Mittags standen in den verschiedenen Räumen des Pfarrheims Liegesessel bereit, auf denen die Teilnehmer ein kleines Schläfchen machen oder einfach nur ein bisschen entspannen konnten. Mit dem „Kuckuckslied“, mit dem das Betreuerteam die Senioren weckte, ging es dann ins Nachmittagsprogramm, zu dem auch immer das gemeinsame Kaffeetrinken gehörte.

Die Gemeinschaft wird groß geschrieben beim „Urlaub ohne Koffer“. Die zumeist betagten oder alleinstehenden älteren Menschen, die von sich aus nicht mehr an Reiseangeboten teilnehmen und von der Pfarrgemeinde zu der Maßnahme eingeladen worden waren, sollten Kontakte knüpfen und das Leben in der Gruppe genießen. Mit dem Programm wurden die Senioren nicht nur unterhalten. Auch ihre Mobilität wurde gefördert und der Lebensmut gestärkt.


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