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Kleine Bibliothekare im Kindergarten

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Frühkindliche Leseförderung Bibfit

Caritasverband 27.06.16
Fit für die Bibliothek sind die 15 angehenden Schulkinder des Caritas – Teresa- Kindergartens an der Kapellenstraße.
Im Rahmen des Programms „Bibfit“ der frühkindlichen Leseförderung der Katholischen Öffentlichen Büchereien haben sie zusammen mit den Erzieherinnen an zwei Vormittagen die Bücherei St. Josef besucht. Neben dem Kennenlernen der Räumlichkeiten erfuhren die Kinder, dass sie nicht nur Bilderbücher, sondern auch andere Medien wie kreative Spiele, Zeitschriften oder DVDs ausleihen können. Das Interesse ist geweckt und die Kinder wissen jetzt, was sie tun müssen, um sich mit zusätzlichem Wissen und Leselektüre zu versorgen.
Für die Teilnahme erhielten die Kinder die „Bibfit“ – Urkunde und die Bibfit“ – Tasche.

Kleine Bibliothekare

Kleine Bibliothekare


Stolze Besitzer der Bibfit-Urkunde mit Ihrer Erzieherin Christa Nordhues (Foto-Caritas)

Für 18 Schüler beginnt ein Traum

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Vinzenz-von-Paul-Schule

aus: Die Glocke – Fernkorn
nach einem ökumenischem Gottesdienst in der Christus-Kirche sind gestern 18 Schüler der Vinzenz-von-Paul-Schule in einer liebevoll gestalteten Feierstunde verabschiedet worden. Schulleiter Thomas Feldmann überreichte die Zeugnisse.

Entlassschüler/-innen der Vinzenz-von Paul-Schule mit Bürgermeisterin, Schulleiter und Caritasvorstand

Entlassschüler/-innen der Vinzenz-von Paul-Schule mit Bürgermeisterin, Schulleiter und Caritasvorstand


Herbert Kraft vom Trägerverein Caritasverband bedankte sich bei den Lehrern und allen, die an der Entlassfeier mitgewirkt hatten. „Ihr könnt stolz auf das bisher Erreichte sein. Nun sucht Euch einen Platz in der Gesellschaft“, gratulierte er den Entlassschülern der Berufspraxisstufe und ging auch auf das Motto „Mein Traum vom Leben“ ein.
Die Stellvertretende Bürgermeisterin Resi Gerwing hielt eine persönliche Ansprache und gratulierte den Absolventen.
Der Chor der Berufspraxisstufe mit seinen Liedern „Don‘t worry“ und „Wie schön du bist“ unter der Leitung von Monika Heckenkemper, die Mädchentanzgruppe von Agnes Figgener und die Trommelgruppe „Drums Alive“ unter der Leitung von Marianne Schulze Braxel ernteten für ihre musikalischen Vorträge viel Applaus.
„Ich hoffe, Ihr erinnert Euch immer gerne an die Schulzeit, immerhin 13 Jahre, und vergesst nicht, denen Danke zu sagen, die Euch bis hierher begleitet haben“, verabschiedete der Stellvertretende Schülersprecher Jan Buscher seine Mitschüler.
Mit einer kleinen Geschichte gratulierte Schulleiter Thomas Feldmann. „Nicht alle Eure Wünsche werden in Erfüllung gehen. Schaut auf das, was das Leben euch bietet. Ihr werdet dann sicher viele neue Freunde finden“, verabschiedete er die Absolventen.
Anschließend verteilten Thomas Feldmann und die Klassenlehrer die Zeugnisse und kleine Geschenke der Schule und des Fördervereins an die Schulabgänger, bevor es zum Sektempfang und Imbiss ging.
Die Namen der Absolventen: BPS 1: Klassenlehrer Wolfgang Drude: Mandy Klamke (Ostenfelde). BPS 2: Klassenlehrerin Henriette Weidlich: Teuta Ahmetaj (Oelde), Maria Meica, Sebastian Gerding (Liesborn), Leonid Itic (Ahlen), Philipp Leising (Beckum), Katja Otterpohl (Beckum), Xenia Skwarczynski und Linda Weingarten (Ahlen). BPS 3: Klassenlehrer Andreas Hülser: Jawad Alayane, Patrick Altstädt (Neubeckum), Dominik Bockholt, Godo Brostering (Ahlen), Jan Eustergerling (Enniger), Theresa Hölling (Beckum), Dennis Hußmann (Enniger), Jana Kemper und Markus Tulgay (Ahlen).

Aktion ist seit 25 Jahren eine Erfolgsgeschichte

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„Urlaub ohne Koffer“

aus: Die Glocke – Himmel

„Urlaub ohne Koffer“ ist ein Segen für alte Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Ferien eigenständig zu planen und anzutreten. Seit 25 Jahren organisieren engagierte Christen der Kirchengemeinden St. Franziskus und St. Stephanus die abwechslungsreichen Urlaubstage für genau diese Personengruppe.
Am Mittwochnachmittag wurde das Jubiläum im Alten Pfarrhaus in Vellern gebührend gefeiert. Das aktuelle Helferteam sowie 27 Beckumer Seniorinnen zwischen 76 und 92 Jahren saßen bei Kaffee und Kuchen zusammen.

25 Jahre Urlaub ohne Koffer in Beckum

25 Jahre Urlaub ohne Koffer in Beckum


Als Überraschung hatte Horst Möllmann vom Caritasverband die Musikgruppe „De Eckpoahl-Band“ engagiert. Bei Drehorgelmusik und Mülltonnensound stieg das Stimmungsbarometer schnell an. Für ihre Schlager- und Volksmusikdarbietungen gab es für Maria und Heinz auch reichlich Applaus.

Einen historischen Rückblick hielt Herbert Kraft (kleines Bild). Während seiner Grußworte nahm das Vorstandsmitglied des Kreis-Caritas-Verbands Warendorf das Projekt in den Blick: „Dieses Konzept hätte sicher nicht so alt werden können, wenn es nicht an vielen Orten jedes Jahr von so vielen Menschen genutzt worden wäre“, betonte Kraft. Dass das Angebot zu so einer Erfolgsgeschichte wurde, sei der Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die über Jahre im Fahrdienst und bei der Durchführung der Urlaubstage Großartiges geleistete hätten, zu verdanken.

Pfarrer Thomas Linsen fand lobende Worte für die Ehrenamtlichen, also für diejenigen, die die Liegestühle aufstellen und wegräumen, wie er es beschrieb. Er stellte das Engagement von Rosemarie und Albert Wittkemper in besonderer Weise heraus. Beide umsorgen den Veranstaltungsort „Altes Pfarrhaus“ und unterstützen die Arbeit.

Dass insgesamt 550 ältere Menschen im Laufe der Jahre zu der Freizeit begrüßt werden konnten, beschrieb der Beckumer Bürgermeister. Die Ferne spiele gar keine Rolle bei einem Urlaub, sondern die Abwechslung sei wichtig. Wer brauche schon einen Koffer und eigene ausgefeilte Urlaubspläne, wenn er ein Programm und den Fahrservice inklusive „buchen“ könne, um „die Seele baumeln zu lassen“, charakterisierte Dr. Karl-Uwe Strothmann den Urlaub vor der Haustür.

Senioren erleben ihren Urlaub ohne Reisestress

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Aktion der Caritas

aus: Die Glocke, von Harald Hübl
Ostenfelde (gl). Eine Woche erholsamer Urlaub mit einem abwechslungsreichen Programm, leckeren Mahlzeiten und liebevoller Rundum-Betreuung, aber ohne Reisestress und fremde Umgebung – diese gelungene Kombination haben in dieser Woche 25 Senioren aus allen Ennigerloher Ortsteilen im Pfarrheim Ostenfelde genossen.

Unterstützt vom Kreiscaritasverband führten die vier Gemeinden der Pfarrei St. Jakobus mit ihren Pfarrcaritasgruppen bereits zum 22. Mal den „Urlaub ohne Koffer“ durch. Jeden Morgen wurden die Teilnehmer im Alter von 69 bis 89 Jahren von ehrenamtlichen Helfern mit Kleinbussen von zu Hause abgeholt und am Abend wieder zurückgebracht. Zwischendurch warteten an jedem Tag interessante Aktivitäten auf sie.
Urlaub ohne Koffer

Unter anderem standen eine lustige Liederrunde mit Monika Take-Hülsmann, ein Auftritt der Blechspatzen, des jüngsten Nachwuchses der Bläsergemeinschaft, ein Kaffeetrinken mit dem Ersten Stellvertretenden Bürgermeister Michael Topmöller, ein Frühschoppen mit Heinz-Dieter Kalthoff und seinem Team, eine Ausflugsfahrt zum Hof Lohmann in Freckenhorst und ein Vortrag von Kriminalhauptkommissarin Karina Cajo zum Thema Taschendiebstahl auf dem Programm.

Zur Stärkung wurden den Senioren täglich drei Mahlzeiten gereicht, und es gab auch gemütliche Ruhepausen. Mittags standen in den verschiedenen Räumen des Pfarrheims Liegesessel bereit, auf denen die Teilnehmer ein kleines Schläfchen machen oder einfach nur ein bisschen entspannen konnten. Mit dem „Kuckuckslied“, mit dem das Betreuerteam die Senioren weckte, ging es dann ins Nachmittagsprogramm, zu dem auch immer das gemeinsame Kaffeetrinken gehörte.

Die Gemeinschaft wird groß geschrieben beim „Urlaub ohne Koffer“. Die zumeist betagten oder alleinstehenden älteren Menschen, die von sich aus nicht mehr an Reiseangeboten teilnehmen und von der Pfarrgemeinde zu der Maßnahme eingeladen worden waren, sollten Kontakte knüpfen und das Leben in der Gruppe genießen. Mit dem Programm wurden die Senioren nicht nur unterhalten. Auch ihre Mobilität wurde gefördert und der Lebensmut gestärkt.

Freie Ausbildungsplätze am Edith Stein Kolleg.

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Am 01.09.2016 startet der nächste Kurs in der Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in.
Bei der Vermittlung eines Ausbildungsplatzes in einem Altenheim oder in einer Sozialstation im Kreis Warendorf ist das Fachseminar behilflich.

Der nächste Ausbildungsgang zur Familienpflegerin/Familienpfleger startet am 01.11.2016.

Interessenten werden informiert: Tel.: 02581-633544

Ausbildung

Ausbildung

Fußballfest der Kulturen

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IFC und Caritasverband schaffen Atmosphäre zur Begegnung

Fußballfest mit Comedy und Tanz
aus: Die Glocke, von S. Brandt Der Sport erreicht viele Menschen, weil er unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Herkunft, Bildung und Einkommen allen gleichermaßen offen steht. Diese Feststellung, der Internetseite der Bundesregierung entnommen, wird beim IFC Warendorf mit Leben gefüllt.
Der Interkulturelle Fußballclub richtet in Partnerschaft mit dem Fachdienst Integration und Migration des Caritasverbands im Kreisdekanat Warendorf am 28. August ab 13 Uhr auf dem Lohwall erstmals ein „Fußballfest der Kulturen“ aus, zu dem jeder willkommen ist.

„Es soll ein großes Fest werden, bei dem sich Leute aller Kulturkreise in guter Atmosphäre begegnen und miteinander ins Gespräch kommen“, erläutert der IFC-Vereinsvorsitzende Besnik Bojku und unterstreicht den sowohl interkulturellen als auch inklusiven Ansatz. „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Veranstaltung zusammen machen“, betont Caritas-Vertreter Jörg Kottenstedte. Deren Kern bildet ein Fußballturnier, das auf drei Kleinspielfeldern ausgetragen wird. Ein Spiel dauert zehn Minuten, ein Team besteht aus vier Feldspielern und einem Torwart. Bereits angemeldet haben sich neben IFC und Caritasverband etwa HoT, Ditib, Paul-Spiegel-Berufskolleg, @ttic und die Freckenhorster Werkstätten.

Das Vorbereitungsteam

Das Vorbereitungsteam


Sport und Bühnenauftritte wechseln einander ab. Denn ein vielseitiges Rahmenprogramm bietet nahezu alles, was das Herz begehrt. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser versucht eine afrikanische Trommelgruppe die Besucher mit rhythmischen Klängen zum Mittanzen zu animieren. Einen weiteren Block bilden diverse kulturübergreifende Tanzauftritte, darunter von der Hip-Hop-Formation „Nova Beatz“. Benaissa Lamroubal von der fernsehbekannten Comedygruppe „Rebell Comedy“ dürfte das Publikum mit interkulturellem Humor zum Lachen bringen. Außerdem bietet Dijana Jashari, Teilnehmerin der fünften Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“ aus Clarholz, einige Lieder dar, bevor sie bei einer Tombola als Losfee fungiert. Zum Abschluss der Veranstaltung werden die Sieger des Fußballturniers geehrt. Darüber hinaus können sich Jung und Alt an Aktivitäten wie Kulturquiz, Spielmobil, Clowns-Show, Hüpfburg und Torwandschießen erfreuen. Um das leibliche Wohl kümmert sich Veli Firtina.

Anmeldungen für das Fußballturnier werden unter info@ifc-warendorf.de entgegengenommen.

Erholung pur im Bayerischen Wald

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Senioren-Reise der Caritasverbände

aus: Die Glocke
Abwechslungsreiche Urlaubstage haben 19 Senioren der Caritasverbände im Kreis Warendorf in Bodenmais im Bayerischen Wald verbracht. In Begleitung des ehrenamtlichen Mitarbeiters Franz-Josef Schlüter wurden erholsame Spaziergänge und Wanderungen rund um Bodenmais unternommen.

Auch interessante Ausflugs- und Rundfahrten mit Bus und Bahn in verschiedene Orte der Region, nach Passau und über die Landesgrenze nach Böhmen sowie der Besuch von Glasbläsereien und des Glasmuseums in Frauenau gehörten zum Programm. Selbstverständlich wurde auch eine Auffahrt mit der Kabinenbahn auf den Großen Arber, der mit 1456 Metern höchsten Erhebung des Bayerischen Waldes, sowie eine Fahrt zum herrlich gelegenen Kleinen Arbersee unternommen.

Die Senioren auf Freizeittour im Bayrischen Wald

Die Senioren auf Freizeittour im Bayrischen Wald



Regen Gebrauch machte die Reisegruppe auch von dem abwechslungsreichen Kultur- und Freizeitangebot in Bodenmais. Die Gemütlichkeit kam nicht zu kurz. So wurde beim geselligen Miteinander am Abend viel erzählt und gelacht. Trotz des vielfältigen und abwechslungsreichen Programms blieb genügend Zeit für eigenständige Unternehmungen. Gut erholt und gelaunt und voller neuer Eindrücke kehrte die Gruppe nach zwölf erlebnisreichen Urlaubstagen in den Kreis Warendorf zurück. Bereits jetzt freut man sich auf das Nachtreffen sowie auf weitere Caritas-Seniorenfreizeiten.

Auskünfte zu den noch in diesem Jahr durch die Caritasverbände im Kreis Warendorf angebotenen Freizeiten erteilen Gabriele Kemper,  w 02521/8401205 und 02581/945948 (Bereiche Beckum und Warendorf), sowie Anna Maria Lohmüller,  w 02382/893124 (Bereich Ahlen). Bei ihnen kann auch der Reisekatalog der Caritas angefordert werden.

Fußballfest der Kulturen

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Turnier soll feste Einrichtung werden

aus die Glocke, von A. Sulz
Es gibt eines, das Sport, Musik und Humor gemeinsam haben: Alle drei Bereiche verbinden – und zwar Menschen verschiedener Kulturen, verschiedenen Alters, verschiedener sozialer Umfelder.

Eine perfekte Mischung daraus hat das Fußballfest der Kulturen geboten, das am Sonntag auf Initiative des Interkulturellen Fußballclubs (IFC Warendorf) auf dem Lohwall stattgefunden hat. Es war eine Premiere und diese ist direkt geglückt. Nicht bloß, dass das Wetter gehalten hat, auch das Programm und die harmonische Stimmung haben zum Gelingen beigetragen.

Direkt nach Turnierende zogen die Veranstalter ein zukunftsgerichtetes Fazit: „Es wäre schön, wenn sich das Fest etabliert“, hofft Ulrike Klemann, Einrichtungsleiterin des Fachdienstes für Integration und Migration beim Caritasverband. Dem pflichtete der IFC-Vorsitzende Besnik Bojku bei: „Wir sind super zufrieden und sehr dankbar, dass uns die Caritas unterstützt hat. Die Idee allein reicht nämlich nicht.“ Dank des starken Partners ist es dem IFC gelungen, ein buntes Fest auf die Beine zu stellen.

"Alle, die dabei waren, haben gewonnen", sagte einer der Spieler.  Auch unter den 4 best platzierten Mannschaften  war die freundschaftliche Begegnung das Wichtigste an diesem Tag.

„Alle, die dabei waren, haben gewonnen“, sagte einer der Spieler.
Auch unter den 4 best platzierten Mannschaften war die freundschaftliche Begegnung das Wichtigste an diesem Tag.


Im Zentrum stand ein Fußballturnier, bei dem 15 Hobby-Mannschaften gegeneinander antraten, darunter ein Team der Polizei, des Jugendzentrums HoT, der Freckenhorster Werkstätten und ein afrikanischer Verein. Parallel konnten sich die Besucher mit einem Kulturquiz, einer Tombola und Spielen wie Frisbee und Torwandschießen unterhalten. In den Pausen des sportlichen Wettstreits gab es jeweils ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Neben einer afrikanischen Trommelgruppe, tamilischen und russischen Tänzen und einer Darbietung der Hip-Hop-Formation „Nova Beatz“ gab es zum Ende noch zwei Höhepunkte: Comedian Benaissa Lamroubal, Mitglied der aus Fernsehen und Hörfunk bekannten Gruppe „Rebell Comedy“ , wusste sein Publikum mit interkulturellem Humor bestens bei Laune zu halten, ehe „Voice of Germany“-Teilnehmerin Dijana Jashari aus Clarholz einige Lieder zum Besten gab. „Das Fest hier ist eine tolle Sache“, fanden beide Künstler und mischten sich gern unters Volk.

„Der IFC Warendorf hat knapp 40 Mitglieder und freut sich über jedes weitere“, betonte Bojku. Als Warendorfer bekomme man mit einer Mitgliedskarte sogar lukrative Vergünstigungen bei diversen Partnern. Ob das Fußballfest der Kulturen tatsächlich zu einem fixen Termin wird, bleibt abzuwarten. Das Potenzial dazu hätte es. Sieger des Turniers ist übrigens der IFC selbst geworden, gefolgt vom Team „Menschen & mehr“ sowie dem „@ttic / Africa Club“.

http://ifc-warendorf.de


Freiwillige gesucht

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Ehrenamt begleitet Menschen mit Behinderungen

Für die redaktionell unterstützende Begleitung von Menschen mit Behinderungen bei der Erstellung von Pressetexten suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen.
Mitbürger/-innen, die Freude an Zeitungsarbeit haben und zudem gern mit anderen Menschen zusammenkommen werden gebeten, sich bei uns zu melden. Wir gehen davon aus, dass der freiwillige Dienst etwa 2 Std monatlich umfasst.

Bei Interesse bitte melden bei:
Josef Hörnemann
Caritas-Geschäftsstelle
02581-9459-56
hoernemann@kcv-waf.de

oder
Marlis Albersmann
Ambulant Betreutes Wohnen
02521-82727
albersmann@kcv-waf.de

Familienpflege – Ein Beruf mit Zukunft

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Am 1. November 2016 beginnt wieder ein Ausbildungsgang
zum/zur staatlich anerkannten Familienpfleger/in.

Es sind noch Plätze frei!

Der Beruf bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Behindertenhilfe, Altenhilfe, Jugendhilfe, Integrationsarbeit, in der Familie oder in familienunterstützenden Diensten.
Zur Ausbildung kann u. a. zugelassen werden, wer einen Hauptschulabschluss
nach Klasse 9 oder eine mindestens 6 jährige Führung eines Haushaltes nach-
weisen kann.
Interessierte können sich telefonisch oder per email bzw. über unsere Homepage www.fachseminarfueraltenpflege.de mit uns in Verbindung setzen, und sind herzlich eingeladen zur
Informationsveranstaltung am 22. September 2016 um 14.30 Uhr im
Edith-Stein-Kolleg
Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e. V.
Fachseminar für Familienpflege
Frau Blume-Voß
Frau Lückener
Von-Ketteler-Straße 40
48231 Warendorf
Tel.: 02581/633544
Fax 02581/633529
Email: fachseminarfueraltenpflege@kcv-waf.de
www.fachseminarfueraltenpflege.de

„Politik behandelt Offenen Ganztag stiefmütterlich“

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Finanzierung der Nachmittagsbetreuung

aus: Die Glocke – von Anika Reckeweg

Warendorf (gl). An sieben Standorten unterhält der Kreiscaritasverband Warendorf Offene Ganztags-Einrichtungen (OGS). Seit den 90er-Jahren seien die Ansprüche gestiegen, die personellen Ressourcen reichten nicht mehr aus, sagt Josef Hörnemann vom Sozialmanagement des Verbands.

Dass es so nicht weitergehen kann, darüber sind sich die Beteiligten einig. Sebastian Wirtz leitet die Einrichtung unter anderem an der Overbergschule. „Wir schaffen das im Moment nur wegen des großen persönlichen Engagements der Mitarbeiter, die zuhause ehrenamtlich vor- und nachbereiten“, so Wirtz. „Was unsere Mitarbeiter hier leisten, kann man nicht erwarten und es ist nicht fair, ihnen das zuzumuten.“ Es fehle insbesondere an ausgebildeten Fachkräften.

„Früher war der Anspruch an die OGS, die Kinder von der Straße zu holen, heute soll ein Vielfaches getan werden: Das Optimum an Bildung, Förderung und Erziehung soll geleistet werden“, echauffiert sich Schulleiterin Veronika Hofmeister. „Was die Politik versäumt hat, ist, dass dazu eine Stange Geld gehört.“ Auch Caritasvorstand Herbert Kraft empört sich über die finanziellen und damit personellen Engpässe, die den Mitarbeitern zugemutet würden. „Die OGS wird von Seiten der Politik sehr stiefmütterlich behandelt, und die pädagogischen Ansprüche gehen weit über den ursprünglichen Gedanken hinaus.“ Die Caritas als Träger wolle nun ins Gespräch mit den Landtagsabgeordneten treten.

maja-und-hephzibah

Wichtig sei, dass die heutigen Aufgaben der Betreuer Fachpersonal erfordern. „Hier müssen Kinder Trauer bewältigen, manche Kinder müssen damit zurechtkommen, dass sie langsamer lernen als andere“, so Hofmeister. Wenn eine Person sich um 25 Kinder oder mehr kümmern müsse, sei es nicht leistbar, die Kinder entsprechend zu betreuen.

Ein großes Problem sei die fehlende rechtliche Regelung. „Für die OGS gibt es kein Gesetz, das Konzept basiert auf einem Erlass, der schon einige Jahre alt ist und nicht überarbeitet wurde“, erklärt Wirtz. Das entspreche nicht mehr den realen Aufgaben, mit denen die Mitarbeiter sich konfrontiert sehen.

Geflüchtete Kinder sollten in die OGS, um möglichst schnell Deutsch zu lernen. Dafür gebe es einen erhöhten Satz. „Da wird aber nicht einbezogen, dass die einen Rucksack mit Kriegserfahrungen mitbringen, die sie bewältigen müssen“, berichtete Wirtz. „Das ist Etikettenschwindel“, wirft Hörnemann ein.

Generationen meistern Aufgaben gemeinsam

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aus: Die Glocke, von Oliver Baumjohann
Die Herausforderungen gemeinsam lösen: Das war am Sonntag auf dem Rasen an der Josefskirche das Erfolgsgeheimnis bei den Bundes–generationenspielen, zu denen die Gemeinde-Caritaskonferenz St. Laurentius zusammen mit dem Fachdienst für Integration und Migration eingeladen hatte.
Insgesamt sieben Aufgaben galt es für die sieben Mannschaften zu bewältigen – Aufgaben, die man nur gemeinsam lösen konnte. Ohne ein gutes Miteinander in der Mannschaft und einen abgestimmten Plan ist es beispielsweise eben schlicht unmöglich, einen Ball mit Hilfe von einer eng begrenzten Zahl an Rinnenteilen sicher zum Ziel zu transportieren. Beim Inselhüpfen kann man alleine den Spielteppich, der die Insel im Meer symbolisiert, nicht bewegen und auch beim Quizspiel ist es gut, auf mehr Ideen und Tipps bauen zu können. „Wir können die Herausforderungen nur gemeinsam lösen“, ist Julius Schwerdt überzeugt, der die Warendorfer Auflage der Bundesgenerationenspiele im Namen des Diözesan-Caritasverbandes eröffnete. Ein Satz, den Schwerdt ausdrücklich nicht nur auf die sieben Spiele auf dem Rasen von St. Josef bezieht. Mit der deutschlandweiten Aktion der Bundesgenerationenspiele wolle man das Thema des demographischen Wandels spielerisch angehen. „Auch die Herausforderungen des demographischen Wandels können wir nur gemeinsam lösen.“
generationenspiel

Und so passt es ins Bild, dass die Mannschaften natürlich altersgemischte Teams waren: Da gingen Oma und Enkel, Mutter und Tochter gemeinsam heran, um die spielerischen Herausforderungen zu lösen. Und nicht nur das: Auch Flüchtlinge und Zuwanderer spielten am Sonntag bei den Spielen mit. Zeiten und Punkte wurden an den sieben Spielstationen übrigens nicht gemessen. Trotzdem konnten die Organisatoren am Ende einen Sieger verkünden.

„Entscheidend sind die Distanz, die alle Teammitglieder zusammen mit ausgestreckten Armen überbrücken können, die Höhe des gemeinsam gebauten Eierkarton-Stapels und die Altersdifferenz im Team“, verrät Ulrike Klemann.

Die Gewinnermannschaft erhielt einen Eisgutschein. Aber auch alle anderen hatten Grund zur Freude, schließlich endete der Nachmittag mit einem gemeinsamen gemütliche

Caritas – Reise nach Zwischenahn

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aus Die Glocke:
Die Caritasverbände im Kreis Warendorf haben eine Herbstreise in das Moorheilbad Zwischenahn für 28 Senioren organisiert.

Diese wurde von der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Reni Rasche begleitet, die vor Ort verschiedene Freizeitaktivitäten für die Gruppe anbot.

So konnte man die gepflegten Parkanlagen und die alten Bauernhäuser, die diese Landschaft bestimmen und sich rund um das Zwischenahner Meer, die „Perle des Ammerlandes“, erstrecken, genießen und sich dabei erholen. Der Kurpark, direkt am Zwischenahner Meer gelegen, lud mit seinen vielen Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein und eine Schifffahrt mit der „weißen Flotte“ durfte bei der Herbstreise der Caritas-Senioren nicht fehlen.

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Mehr als ein soziales Hobby

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In der Caritas mitzuarbeiten, ist für Ulla Breuer und Marianne Pottebaum selbstverständlich – warum eigentlich?

aus: WN – von Elmar Ries

Sich in der Caritas ehrenamtlich zu engagieren, ist für Ulla Breuer und Marianne Pottebaum mehr als nur eine schöne Freizeitbeschäftigung oder ein soziales Hobby. Es ist für die beiden Frauen eine Lebenseinstellung. Caritas heißt Nächstenliebe; anderen zu helfen, für Menschen in Not da zu sein, ist den 69 und 70 Jahre alten Frauen aus Warendorf und Ostbevern eine Selbstverständlichkeit.
Kleiderkammer oder Sozialkaufhaus oder Sozial­büro oder Besuchsdienste in Altenheim sowie Krankenhaus: Der Alltag der beiden Frauen ist durch das En­gagement für den Nächsten vielleicht nicht bestimmt, sehr wohl aber ausgefüllt: „Das ist für mich aktives Christsein“, sagt Pottebaum, die frühere Lehrerin aus Ostbevern. Und dann spricht sie von Papst Franziskus, der sich auch aktiv Armen und Benachteiligten zuwende. Das ist für sie Kirche pur.
So wie Breuer und Pottebaum engagieren sich allein im Bistum Münster knapp 10 000 Menschen – „zumeist Frauen“, sagt der Sprecher des Diözesanverbandes, Harald Westbeld. Bundesweit sind es rund 80 000. Das Erstaunliche: Während die Kirchen immer leerer werden, „bleibt die Zahl der Ehrenamtlichen in der Caritas nahezu stabil“.

Ulla Breuer, Marianne Pottebaum

Ulla Breuer, Marianne Pottebaum


Allein 100 sind es im kleinen Ort Ostbevern, auf „200 bis 300 Helfer“, schätzt Breuer die Zahl in der Stadt Warendorf. Das sind noch ganz solide Werte. Doch auch im ländlichen Münsterland hat es die Caritas nicht immer leicht, Nachwuchs zu rekrutieren „oder Menschen zu finden, die bereit sind, in der Caritas Verantwortung zu übernehmen“.

Zwar habe nicht zuletzt die Flüchtlingskrise gezeigt, dass es nach wie vor funktioniere, Menschen befristet für Projekte zu gewinnen – „da kommen dann auch solche, die nicht unbedingt etwas mit der Kirche zu tun haben“, sagt Pottebaum. Aber jüngere Frauen oder auch Männer langfristig auf die aktive Nächstenliebe zu verpflichten, „wird zusehends schwieriger“.

Breuer scheint das mehr umzutreiben als Pottebaum. Kein Wunder: „Bei uns auf dem Land funktionieren die Strukturen noch“, sagt die 70-Jährige. In der Stadt sehe das anders aus.

Stadt oder Land: Die Arbeit von Caritas und Co. sei nach wie vor notwendig. Das habe das vergangene Jahr deutlich gezeigt. Als sich Tausende Menschen ehrenamtlich um die vielen Asylsuchenden kümmerten. Die große Leistung: Kein einziger Flüchtling war obdachlos. Die Krise war eine Ausnahme, die allgemein größer werdende Not vieler ist die Regel. „Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander“, sagt Pottebaum. Auch, wenn sich viele genierten, Hilfe anzunehmen: Etliche von denen, die auf der Verliererseite stehen, klopfen irgendwann bei Breuer, Pottebaum und deren Kolleginnen an. Sei es in der Kleiderkammer, dem Sozialkaufhaus oder der Sozialberatung. Weil sie sich keinen Wintermantel leisten können, der Supermarkt zu teuer ist oder sie einen Kleinkredit zum Kauf einer Waschmaschine benötigen.

Hier helfen zu können, ist den beiden Frauen wichtig. Da sein, zuhören. Die Not des Gegenübers ernst nehmen, Christsein leben. „Unser Gesicht für die Kirche zeigen“, sagt Breuer irgendwann im Verlauf des Ge­spräches. Das sei auch Aufgabe von Caritas.

Elmar Ries

Fortbildung zur bindungsorientierten Betreuung und Begleitung von kognitiv eingeschränkten Menschen

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Vinzenz-von-Paul-Schule

Über die Hälfte des Kollegiums nahm am Samstag, 05.11.2016 an einer ganztägigen Fortbildung mit Herrn Peter Kraus teil. Thema war die „Bindungsorientierte Betreuung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit kognitiven Einschränkungen“. Als gelernter Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Deeskalationstrainer und Dozent mit den Schwerpunkten psychiatrische Pflege, Dissozialität, Persönlichkeitsstörungen und interkulturelle Kompetenz verfügt Peter Kraus über umfangreiche Erfahrungen im Umgang und in der Arbeit mit Menschen, die erhebliche Abweichungen vom üblichen Verhalten zeigen.

Kollegium bei der Fortbildung

Kollegium bei der Fortbildung


Intensiv wurde die Bedeutung der frühkindlichen Bindung eines Kindes in Familie und Umwelt von der Geburt bis ins Schulalter hinein beleuchtet. Als hilfloses Baby geboren sind es vor allem drei Säulen, die die weitere Entwicklung zum Schulkind und Erwachsenen maßgeblich beeinflussen: Careing (Versorgt sein mit Wärme, Nahrung ….) – Shareing (Sozialkontakt und Spiel mit Eltern und anderen Menschen…) – Love (Liebe). Diese drei Säulen bestimmen maßgeblich, wie wir uns später im sozialen Kontext verhalten können. Von selbstsicher bis ängstlich, von hilfsbereit bis aggressiv, von neugierig/erforschend bis hin zu zurückgezogen/stereotyp. In problematischen Fällen kann es zu Verhaltensweisen kommen, die für das soziale Umfeld nicht nachvollziehbar sind. Für die Arbeit mit diesen Menschen ist es daher wichtig, eine für die Betroffenen stabile, sichere und verlässliche Beziehung zu schaffen. Dies ist für die Lehrer/Betreuer in Einzelfällen durchaus eine große Herausforderung! Kann es doch trotz guter Bindung und Beziehung immer wieder zu unerklärlichen Verhaltensmustern (Trauer, Angst, Wut, Aggression…) kommen. Von den Sorgeberechtigten, den Erziehern und Lehrern ist viel Empathie für die Beziehungsarbeit, Fantasie in der Gestaltung des Alltags, Ausdauer und ein guter diagnostischer Blick bei der Suche nach möglichen Auslösern („Triggern“) für Verhaltenseskalationen erforderlich. Die Sorgeberechtigten, Erzieher und Lehrer müssen dabei leider mit dem Wissen leben, dass die frühkindlichen Prägungen sich sehr tief in das Gehirn einbrennen nur punktuell und mit viel Zeit- und Beziehungsarbeit überschrieben werden können. Zumal wenn es sich um Menschen mit geistiger Behinderung handelt. Trotzdem zeigen die Erfolge in der Arbeit mit diesen Menschen, dass bei guter, kleinschrittiger Beziehungs- und Bindungsarbeit ein angemessenes Verhalten trainiert und gelernt werden kann…
Mit dieser doch auch ermutigenden Aussicht verabschiedete Schulleiter Thomas Feldmann den Referenten und die KollegInnen in ein hoffentlich erholsames Restwochenende


12 Stunden Bus fahren für 2 Stunden Berlin…

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Ihr fragt euch wer macht sowas? Wir!

Nur Blind – heißt keine staatliche Unterstützung. Schwermehrfachbehinderte Menschen benötigen keine Teilhabe, also ab ins Pflegeheim mit ihnen. Geld zur freien Verfügung (Taschengeld) ist zu teuer, also gibt es das nicht mehr.
Genau das und viele weitere Verschlechterungen stehen in dem neuen Gesetz, welches bald verabschiedet werden soll. Das Bundesteilhabegesetz darf so nicht kommen.
Es war folgerichtig: 12 Stunden Busfahren und 2 Stunden Berlin um zu demonstrieren!

Sie waren dabei - Demo in Berlin

Sie waren dabei – Demo in Berlin


Am Montag (7.11.2016) sind wir nach Berlin gefahren um an der Kundgebung teilzunehmen, die extra organisiert wurde, um auf die Probleme in dem Gesetz hinzuweisen.Gemeinsam sind aus dem Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf Bewohner/-innen der Wohnheime, Beschäftigte der Werkstätten, Angehörige sowie Betreuer/-innen und Leitungen um 5 Uhr morgens gestartet. Dadurch, dass wir unterwegs keinen Stau hatten, sind wir früh in Berlin angekommen. So hatten wir noch kurz Zeit, um zum Brandenburger Tor zu gehen. Danach ging es zur Kundgebung. Zwischen dem Reichstag und dem Paul-Löwe-Haus war eine große Leinwand und die Bühne aufgebaut. Mit uns waren 5000 andere Menschen gekommen, um für Änderungen im Gesetz zu Kämpfen. Das war richtig voll da!
Mit Musik und Reden wurden unsere Forderungen deutlich gemacht. Die Kundgebung hat stattgefunden, weil sich heute die Politiker mit dem Gesetz beschäftigt haben. Ein Experte, der bei dem Ausschuss dabei war, hat direkt danach auf der Bühne berichtet, dass viele Politiker nun Änderungsvorschläge machen möchten. Zum Ende haben die Chefs von Caritas, Diakonie und Anthropophen einer Politikerin die 6 zentralen Änderungsforderungen für ein besseres Gesetz mitgegeben. Sie hat versprochen, sich für die Menschen mit Behinderungen einzusetzen.
Müde aber vor allem STOLZ dabei gewesen zu sein, sind wir gegen 21.00 Uhr wieder zuhause angekommen. Wir glauben, dass es richtig war, ein Zeichen zu setzen, und wir würden es jederzeit wieder machen!
TEILHABE NUR MIT UNS – FÜR UNS!

Zum 30. Mal – Basar der Werkstätten ist ein Fest für die Sinne

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aus: die Glocke – von Oliver Baumjohann

Zum Jubiläum zeigte sich endlich auch Petrus wieder gnädig: Nachdem der Basar der Freckenhorster Werkstätten in den vergangenen beiden Jahren unter anhaltendem Regenwetter gelitten hatte, konnten sich Organisatoren und Besucher diesmal über Sonnenschein freuen.

Das war genau richtig zur 30. Auflage des Basars, zu der die Freckenhorster Werkstätten auf ihr Gelände am Bussmannsweg gebeten hatte. Eine Einladung, die wieder einmal gut angenommen wurde: Einige tausend Besucher schlenderten an den beiden Basartagen durch die Hallen und über das Freigelände, ließen sich von zahlreichen kreativen Dekorationsideen für die eigenen vier Wände inspirieren, vom abwechslungsreichen Bühnenprogramm unterhalten und an zahlreichen Imbissständen kulinarisch verwöhnen. Besucher, die längst nicht nur aus Freckenhorst und der näheren Umgebung kamen. Die Kennzeichen der rund ums Gelände geparkten Autos verrieten, dass so mancher Gast eine weite Anreise auf sich genommen hatte, um die besondere Atmosphäre des Basars der Freckenhorster Werkstätten miterleben zu können. „Es ist schön, dass unser Angebot eine feste Größe in der Zeit unmittelbar vor dem Advent geworden ist“, freute sich Werkstätten-Pressesprecher Henner Lammers schon am Samstag.

Bei der Abteilung Berufsbildung der FreWe wurden Schneemänner aus weißen Socken gebastelt.

Bei der Abteilung Berufsbildung der FreWe wurden Schneemänner aus weißen Socken gebastelt.


Feste Bestandteile des Basar-Sortiments sind kreative und phantasievolle Floristikartikel. Nicht fehlen durfte der Stand des Fördervereins der Werkstätten. Dort warben die Aktiven um neue Mitglieder. Sie hatten aber auch ausgefallene Produkte wie individuell vor Ort bestickte Hand- und Badetücher im Angebot.

Der Basar der Freckenhorster Werkstätten ist immer auch ein Fest für die Sinne. Zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten – von Kuchen und Torten bis zu Bio-Reibeplätzchen, von Waffeln bis zu Bratwurst mit Pommes und weit darüber hinaus reichte das Angebot.

Auch beste Unterhaltung war für die Basar-Besucher vorbereitet worden. Auf der Bühne präsentierten sich nicht nur „Eigengewächse“ wie die 2015 gegründete Hip-Hop-AG „Die Crazy Dancecrew“ der Freckenhorster Werkstätten und Lokalmatadoren wie beispielsweise Orchesterverein, Spielmannszug und Berittener Fanfarenzug Freckenhorst sowie der Trommel-Musikzug der Förderschule Maximilian Kolbe aus Nordkirchen waren dabei.

Eltern durch Cannabis-Konsum ihrer Kinder stark verunsichert

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quadro-Jahresbericht

aus: die Glocke

Kreis Warendorf / Warendorf (gl). Besonders das Thema Cannabis beschäftigt die Suchtberater der Quadro derzeit intensiv, da es sich um eine Droge mit erheblichen Nebenwirkungen handelt, die Eltern häufig ohnmächtig die Veränderungen ihrer Kinder erleben und entsprechend großen Unterstützungsbedarf anmelden lassen. Viele der zumeist jüngeren Klienten (ab 14 Jahren) weisen nach Angaben der Berater einen problematischen, missbräuchlichen oder abhängigen Konsum auf. Dabei zeigten sich – auch aufgrund des frühzeitigen Konsums – viele Störungsphänomene, wie Entwicklungsverzögerungen und psychische sowie kognitive Schäden, heißt es im Quadro-Jahresbericht. „Ich dachte, es ist halt nur Cannabis“, sagte ein Klient im Beratungsgespräch, der mit 16 Jahren mit dem Kiffen begonnen hatte und mittlerweile eine Entzugsbehandlung mit anschließender Therapie beantragt hat, da er sich psychisch – verstärkt oder ausgelöst durch das das Kiffen – extrem beeinträchtigt fühlte und seine Berufsfähigkeit auf dem Spiel stand. Aus Sicht von Quadro kann Cannabis nicht als harmlose und gut zu kontrollierende Droge eingestuft werden.

Bericht präsentiert

Bericht präsentiert


Die Quadro-Sucht- und Drogenberatung betreute im vergangenen Jahr 882 Menschen in den Beratungsstellen in Ahlen, Beckum, Oelde und Warendorf. Nach wie vor bilden Menschen mit Alkoholproblemen die größte Gruppe. Allerdings sei in den vergangenen fünf Jahren ein deutlicher Rückgang dieser Problemlage festzustellen gewesen. Auffällig ist eine Veränderung der Konsumpräferenz bei den Klienten im Bereich der illegalen Drogen. So haben sich die Betreuungszahlen bei Cannabis (121) in fünf Jahren fast verdoppelt. Bei den Amphetaminen (35) gibt es einen Anstieg von 41 Prozent. Klienten mit der Diagnose „pathologisches Spielverhalten“ bilden mit 88 Personen die drittgrößte Gruppe. Diese Zahl hat sich in den letzten fünf Jahren kaum verändert.

Die Heroinabhängigen beziehungsweise mit einem Ersatzstoff (beispielsweise Methadon) substituierten Menschen bilden mit 46 Personen zwar immer noch die zweitgrößte Gruppe unter den Konsumenten illegaler Suchtmittel, allerdings scheinen Opioide mittlerweile eine weniger große Rolle zu spielen. Im Verlauf der letzten fünf Jahre hat sich die Anzahl der Heroinabhängigen, die die Quadro-Beratungsstelle aufsuchen, fast halbiert. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass diese Zahlen nicht das tatsächliche Konsumentenverhalten im Kreis Warendorf widerspiegeln, sondern nur die Betreuungszahlen der Quadro Sucht- und Drogenberatung.

Schatzkinder-Treffen gehen 2017 weiter

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Haus der Familie / Caritas

aus: Die Glocke, afri:
Warendorf „Eltern, die ein Kind mit einer Behinderung haben, fühlen sich oft schwach“, sagt Anke Hollmann. Die Warendorferin weiß, wovon sie spricht, ist sie doch selbst von diesem Schicksal betroffen. Ihr dreieinhalbjähriger Sohn Jenke leidet unter Trisomie. Kraft schöpft sie aus den Treffen in der inklusiven Spielgruppe „Schatzkinder“ im Haus der Familie (HdF).

Seit Anfang 2014 gibt es die integrative Eltern-Kind-Gruppe, die zunächst als begrenztes Projekt durch die Aktion Mensch finanziert wurde. Im März dieses Jahres war mit den regelmäßigen Treffen vorläufig Schluss, weil die Förderung ausgelaufen war. Ein Ende des Angebots für Kinder mit und ohne Entwicklungsbeeinträchtigung sowie deren Eltern soll das aber nicht bedeuten. Ab Januar geht es weiter. Den Part der Aktion Mensch übernimmt dann das HDF, die fachliche Begleitung wird durch die Heilpädagogische Frühförderstelle des Caritasverbands im Kreisdekanat Warendorf gestellt.

„Die Spielgruppe liegt uns sehr am Herzen“, begründet Ursula Klauß, pädagogische Mitarbeiterin im HdF, die Entscheidung, den Kursus für Eltern und Kinder als festen Bestandteil in das Programm aufzunehmen. In Gesprächen mit den Teilnehmern sei deutlich geworden, wie wichtig das Angebot für sie sei. „Jeder kann sein, wie er ist“, berichtet Anke Hollmann.

Schatzkinder spielen gemeinsam

Schatzkinder spielen gemeinsam


Im Mittelpunkt des künftig durch die Heilpädagogin Ursula Baune begleiteten Angebots stehe das gemeinsame Spiel und Lernen. „Eltern bekommen Anregungen, wie sie ihre Sprösslinge ihren Fähigkeiten und dem Entwicklungsstand entsprechend fördern können“, erklärt Ursula Klauß. Zudem sollen die Gruppentreffen dazu dienen, ein Netzwerk aufzubauen, offen Fragen zu stellen und sich über persönliche Erfahrungen auszutauschen. Für die Kinder sei es hingegen eine Möglichkeit zu lernen, sich in einer Gruppe zurechtzufinden, soziale Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden.

Im kommenden Jahr werden drei Kurse für Kinder im Alter zwischen einem und vier Jahren angeboten. Die Treffen finden jeweils montags von 9.30 bis 11 Uhr im Haus der Familie statt. Der erste Kursus geht vom 9. Januar bis zum 27. März, der zweite vom 24. April bis 10. Juli und der dritte Kursus vom 4. September bis 4. Dezember. Anmeldungen für die unterschiedlichen Termine sind ab Samstag, 26. November, im Haus der Familie möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal acht Kinder pro Kursus begrenzt.

Caritas- NRW – Fußball-Cup

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Warendorfer Caritas-Team siegt in Recklinghausen

Beim diesjährigen Caritas-NRW-Fußballcup, einem jährlich veranstalteten Turnier mit Fußballteams aus Caritasverbänden in ganz NRW, konnte sich das Team des Caritasverbandes im Kreisdekanat Warendorf e. V. endlich den Siegerpokal erspielen.
Mehrfach waren in früheren Jahren zweite und dritte Plätze belegt worden. Beim Turnier in Recklinghausen am vergangenen Samstag gelang es nun endlich, „ den Pott“ nach Warendorf zu holen.

Bildunterschrift: das siegreiche Team CV Warendorf 1: v.l. vorn: Andreas Hülser,  Marcel Adrian, Antonino Dromi, Jannik Röller, hinten: Wolfgang Drude, Javier Brea Ruzo, Dennis Pelz, Andrej Weimer (Foto-Hörnemann)

Bildunterschrift: das siegreiche Team CV Warendorf 1: v.l. vorn: Andreas Hülser, Marcel Adrian, Antonino Dromi, Jannik Röller, hinten: Wolfgang Drude, Javier Brea Ruzo, Dennis Pelz, Andrej Weimer (Foto-Hörnemann)


Gleich mit zwei Teams waren Mitarbeiter des Verbandes nach Recklinghausen angereist, so groß war die Begeisterung, bei einem solchen Turnier dabei zu sein.
Nachdem das spätere Siegerteam im Halbfinale gegen die zweite Warendorfer Mannschaft gewonnen hatte, kam es schließlich zu einem äußerst spannenden Endspiel gegen die Mannschaft aus dem CV Dorsten, das erst nach Verlängerung im Siebenmeter-Schießen entschieden werden konnte.
Nun haben die acht Sieger nicht nur die Ehre und den Siegerpokal. Der Caritasverband in Warendorf wird damit auch zum Ausrichter des Turniers im Jahre 2017, eine Verpflichtung, auf die sich aber alle Beteiligten gemeinsam mit Team-Manager Josef Hörnemann sehr freuen.

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